Beschreibung
Mit Fotodokumenten
JURA SOYFER (1912-1939) kam 1921 nach Wien und begann schon als Mitglied des Bundes Sozialistischer Mittelschüler Zeitungsartikel und Kabarettexte zu schreiben. - Beeinflußt von Brecht, Weinert und Tucholsky, beeindruckt von den Stücken Nestroys und Raimunds und ständig von der Atmosphäre der Wiener Feuilletonisten umgeben, nutzte er besonders satirische Mittel, um die Menschen zur Veränderung der »Ordnung, die der liebe Gott schuf«, zu aktivieren. Mit unserer Auswahl aus seinem Werk wird Soyfer als Autor vorgestellt, der die Kunst des pointierten Dialogs und der Wortspiele beherrscht und durch Handlungsturbulenz fesselt.
Seine Dialoge und Gedichte, Feuilletons und Artikel sind anziehend, unterhaltend und aktuell.
Sein Romanfragment, in dem er die Geschichte Österreichs am Anfang des 20. Jahrhunderts schildert, wird hier erstmalig veröffentlicht.
1938 wurde Jura Soyfer verhaftet, er kam ins Innsbrucker Gefängnis, dann ins KZ nach Dachau und später nach Buchenwald, wo er kurz vor seiner Entlassung an einer Infektion starb.
BroschiertReclam | 1979 | 439 Seiten | deutsch
Buch: An den Rändern angestoßen
Buchschnitt und Seiten altersbedingt vergilbt
Kabarett, Satire, Gedichte, Österreich, Kabarett & Satire, Broschiert
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